Camino 2018

Spanien 2018, Caminopepsi

Gemeinsam von Altaussee bis an das spanische Ende der Welt (Cap Finisterre, das Ende des Jakobsweges.)

Mit Claudia (R1150 R), Christine (CRF1000), Hofi (R1200GS), Mandi (CRF1000) und mir (R1200GS Rallye) über Deutschland, Frankreich, Spanien bis an die nordwestlichsten Punkte des spanischen Landes. Zurück über die spanischen Pyrenäen und die Corbierge. Diesmal mehr V-Twins unterwegs.

Der Jakobsweg hat uns gewissermaßen begleitet.

Die Punkte zeigen die maßgeblichen Stationen unserer Reise. Übernachtet haben wir in Waldshut (D), St. Etienne (F), Carcassonne (F), Argeles-Gazost (F); San Sebastian (E), Gijon (E), A Coruna (E), Sardinerio (E; 2x), Ponferrada (E), Burgos (E), Tauste (E); Colungo (E), Camprodon (E), Orange (F); Sauze Oulx (I); Leccio (I) und Sterzing (I).
Ausgehend von Waldshut entlang des französischen Juras. Von St. Etienne durch die Cevennen und Tarn-Schlucht (Brücke von Millau) weiter nach Carcassone.
Von Carcassone über die Pyrenäenpässe (Col de Tourmalet, Col de Aspin) Weiter nach Lourdes. Über das französische Baskenland weiter nach San Sebanstian und über die Nordküste nach Estaca de Bares und nach A Coruna.

Estaca de Bares, der nördlichste Punkt Spaniens. Gruppenbild mit Damen.

Von A Coruna über Santiago di Compostella nach Cap Finisterre, das Ende des Jakobsweges, (Fisterra auf galicisch).
Ein von vielen Pilgern lange ersehntes Bild.

Faro de Cabo Vilán – Camariñas an der Costa del Morte!

Schotterstraße an der Costa del Morte. Artgerechte GS Haltung.

Muxia an der Costa del Morte

Ja, mit Pepsi ist gut schottern.
Nach einem Tag an der Costa del Morte geht es zurück über Ponferrada, die Picos de la Europa nach Burgos.
Von dort über Tudela nach Tauste in die Santuario de sancho abarca.

Die Bardenas Reales. Westernfeeling pur. Nix Trump. 

Morgenstimmung am Hotel. Super Ausblick auf die Bardenas. Von dort weiter durch die La Mancha bis nach Huesca und Colungo.

Was morgens am Schotter beginnt…

Die Bardenas Reales kann was.

Burgos prickelt.

Neu bereift kann der Sturm auf die spanischen Pyrenäen beginnen. (südlich von Ainsa)

Queribus, eine der Katharerburgen in der Corbieres.
Hier hat die Sage von Rapunzel den Anfang genommen.
Von der Corbiere fahren wir weiter bis in die Hochprovence nach Orange, nehmen aber wegen der Temperatur die Autobahn.

Am Mont Ventoux. Radfahrer inklusive. Zurück geht es über den „Radfahrerberg“ weiter nach Briancon (über Col de Izoard) und dann nach Turin.

Am Col den Nivolette. Lange gebraucht hierher zu kommen, nicht bereut. Ist halt sehr schwierig zu erreichen.

Vom Col de Nivollette geht es auf kurzem Wege nach Leccio am Como See (auch kulinarisch sehr wertvoll) und am nächsten Tag weiter nach Sterzing. Von dort auf schnellstem Wege nach Hause.

Insgesamt 19 Tage, 6.830 km auf sehr vielen kleinen Straßen. Spanien ist abseits der Touristenströme immer eine Reise wert. Freundliche Leute überall, beste Straßen und wenig Verkehr. Das Wetter war gut (hin und wieder ein bisserl feucht), hat schon gepasst. Haben insgesamt vier Reifen getauscht (Profil wird überbewertet), warme Temperaturen und rauer Asphalt spielen zusammen.

Danke an Alle fürs „Mitfahren“ und „Gut nach Hause Kommen“.