Friaul 2017

Eine Woche Friaul im Juni 2017

(oder das dynamische Quintett 2x Salzburg, 1 x Linz und 2 x Aussee macht die Südrampe der Alpen unsicher…)

Mit 2x Africa Twins, 1 x NC 700 und 2 x R 1200 GS (K25/K50) sind die Tuttelbären diesmal in der Minderzahl.

Die schwierige Frage, die es zu beantworten gilt: was bitteschön, ist artgerechte Motorradhaltung. Daran scheiden sich nicht nur die Geister.

Das wäre dann doch als kleinster gemeinsamer Nenner auszumachen. Kleine Straßen, wenig Verkehr.

Ein Klassiker: der Passo San Boldo. Schwer zu erreichen, da er völlig daneben liegt und eigentlich nicht im WK I sinnvoll war. Als Pass der 100 Tage wurde er in 3 Monaten errichtet. Fahrerisch eigenartig, Haarnadelkurven in Tunnels, Einbahnregelung.

Das kennt man aber, bereits an der Farbe. Lago di Sauris, oder: gib uns Süsses oder Sauris.
Immer wieder gut, angereist über den Passo di Pura geht es weiter nach Norden an die Piave Quelle.

Da kann man auch gut essen, an der Piave Quelle.

Möglicherweise ist aber auch das artgerechte GS Haltung. Hier am Monte Paularo, der dann doch nur 3/7 anlachen konnte.

Artgerechte Honda-Haltung an der West-Auffahrt zur Panoramica del Vette, diesemal von West nach Ost.
Noch nicht wissend: auch von Ost nach West, nachdem die Abfahrt im Osten wegen Holzarbeiten gesperrt war. Sehr zur Freude der „besten aller Ehefrauen“.

Hier noch am Weg nach Osten, auf der Panoramica.

Auch der Badespass in der Tagliamento-Pfütz kam nicht zu kurz. Wenngleich man Cevapcici besser in Slowenien und die Pizza besser in Italien geniessen sollte.
Kulinarisch war das Hotel nicht so der Burner, motorradtechnisch ist die Gegend dann doch überschaubar. Wäre doch zu schön gewesen, Seealpenfeeling mit 250 km Anreise, spielt es halt nicht wirklich.