Abruzzen Mai 2016 – auf den Spuren von Gasparone
Diesmal zu dritt über Sterzing (Übernachtung), Gardasee, Bologna (Ü), Emilia Romagna und Toscana bis an den Lago die Trasimeno. Von dort weiter über Assisi nach L´Aquila, wo wir unser Basislager in den Abruzzen aufschlagen.
Wir fahren dann am Sonntag, den 22.05.2016 getrennt nach Hause (~1100 km Termoli-Aussee). Claudia und ich fahren vor, Hofi macht sich auf den Weg auf den Absatz des Stiefels.
Während wir am Sonntag mit Sonnenstrahlen über die Tauernautobahn geleitet werden, darf Hofi am Montag das übliche Tauernautobahnheimreisewetter genießen (5°C, Regen). Also ausgleichende Gerechtigkeit.
Zusammenfassend: rund 4000 km. Straßen Sehr gut bis Grottenschlecht (Rumäniengefühle kommen auf). Das kulinarische Preisniveau ist deutlich günstiger als an der oberen Adria, die Qualität der Speisen und der Hotels ist sehr gut. Das Hotel in L´Aquila ist ein Geheimtipp.
Nunmehr nach 7 Jahren nach dem Erdbeben sieht man Dutzende Baukräne in den Städten, aber die Fertigstellung wird noch dauern. Der Tourismus ist gefühlt eher noch schwach entwickelt.
Einzige Schwachpunkte waren der Asphalt, der wenig Vertrauen zulässt und viel Schotter beinhaltet, sowie das Wetter.
Ein Adriatief ist halt doch eher etwas für einen Schottlandurlaub.
Die räumliche Distanz zu den Salzburgern konnte durch WhatsApp gering gehalten werden. Es soll auch völlig normal sein, sein Essen zu fotografieren. Das haben wir dann auch entsprechend erledigt.
Gut dass wir alle sicher und gesund nach Hause gekommen sind (bis auf Claudias Honda, sie reist per ADAC gesondert nach, Kupplungsproblem).