Rumänien Aug 2011 – Karpaten

Rumänien 2011

Karpaten 2011

Mit Hofi und den beiden Kühen durch das rumänische Hinterland.
6. – 11. Aug. 2011

Die Route:
1.Tag: Altaussee – Linz – Wien – Budapest – Satumare (Ro) ca. 900 km
2.Tag: Satu Mare – Prislop Pass in die Bukovina; Übernachtung in Campulung Moldovanesti (ca. 370 km).

Das Moldau-Kloster Voronet in der Bokuvina.

Tag 3: Campulung – Brasov (dt. Kronstadt) (ca. 370 km)

Artgerechte GS-Haltung; Unkenrufen zum Trotz waren Teile der Straße sogar asphaltiert. Nicht ersichtlich: rd. 800 Höhenmeter.

Dafür war die Aussicht oben dann ganz besonders schön.

Tag 4: Brasov – Fagaras – Transfagarasan – Targa Jiu:  (370 km)

Die Transfagarasan – Route bietet alles, was sonst nur in den hohen Pässen zu haben ist. Kurven, Kurven, Kurven und tolle Ausblicke. Und einen Strassenzustand zwischen Highway und Bachbett.

5. Tag: Von Targa Jiu (der hässlichste Ort der Reise) weiter nach Drobeta Turnu Severin an das Eiserne Tor. Von dort der Donau entlang und dann weiter nach Timisoara (Temesvar). (ca. 370 km)

Das Kraftwerk „fährt“ mit Kohle und ist direkt neben den Häusern gebaut.

Das „Eiserne Tor“, die Donau zwängt sich durch den 120 m breiten Spalt in der Bildmitte. Links ist Rumänien, rechts Serbien. Die Donau ist hier ca. 120 m tief.

6. Tag: Von Timisoara über Szeged (HU), Budapest zurück nach Wien, über Linz nach Aussee. (rd. 800 km).

Insgesamt rd. 3.200 km in 6 Tagen. Bedingt durch das Fehlen von Ortsumfahrungen und die teilweise schlechten Straßen sind mehr als 400 km pro Tag in Rumänien nicht machbar (Autsch!)

Abschließend festgestellt: eigentlich haben wir uns immer sehr sicher gefühlt. Die Straßen waren von sehr gut bis grottenschlecht, oft hat der Zustand mehrfach in kurzer Zeit gewechselt. Hotels waren ok und günstig (~ 25-30 €), das Essen gut.

Kein Reifenschaden. Aber: viele Bereiche des Landes sollten einmal einer Generalreinigung unterzogen werden. Wie die schönsten Plätze im „Müll“ ersticken, der einfach über das offene Fenster „entsorgt“ wird, ist ärgstens.