Albanien Montenegro 2021

Im Land der Skipetaren

mit Martin Papesch (KTM 790 Adventure) auf den Spuren der Skipetaren und Hadschi Halef Omar ben……… oder GS Country vom Feinsten.

Wir starten am 8.7.2021 um 8:00 in Aigen im Ennstal und fahren über den Sölkpass, Loiblpass nach Ljubljana und weiter über Postojna, Rijeka zu unserem Tagesziel in Karlobag.

Am 9.7. geht es über die bekannten Winnetou-Stätten weiter nach Sibenik, Primosten, Trogir bis nach Makarska an die Riviera.

Irgendwie ein bekanntes Bild.

Am 10.7. geht es über Dubrovnik nach Montenegro, von Herzeg-Novi weiter nach Kotor. Von dort zu unserem Quartier nach Cetinje, dem ehemaligen Sitz des Königshauses von Montenegro.
Wir nehmen diesmal die Fähre und fahren die Südseite der letzten Bucht nach Kotor. Im Westen steht bereits ein Gewitter, allerdings kommen wir trocken nach Cetinje.

Am 11.7. über den Lovcen Nationalpark weiter über kleinste Straßen bis Niksic und Pluzine. Von dort über den Durmitor Nationalpark nach Zabljak und weiter nach Kolashin.

Der Lovcen Nationalpark bietet die beste Aussicht auf die Bucht vor Kotor. Natürlich am Morgen im Besten Licht.

Nicht umsonst Weltkulturerbe.

Durmitor ist immer wieder schön. So irgendwie Sölkpass XXXXL.

Das Durmitorgebirge, ein Gewitter hinter uns lässt uns flink sein.

Nachdem uns der freundliche Ranger das Eintrittsgeld abgenommen hat, macht er dann doch ein Bild von uns.

Von Zabljak nehmen wir einen Abschneider direkt nach Kolashin, nachdem in der „Taraschlucht“ sintflutartige Regenfälle niedergehen.

Am 12.7. von Kolashin nach Gusinje (nicht ins Hotel Rosi) und weiter ins Vermosh Tal nach Albanien.

Der Grenzübertritt dauert dann doch eine ganze Stunde, wobei die Mädels vom „Pothole Race“ zumindest eine kurzweilige Unterhaltung bieten.

Das Cijevna-Tal ist landschaftlich sehr schön. Alles mittlerweile asphaltiert. In den Bergen ist es noch grün. Nach den Ablagerungen auf der Straße, muss es am Vortag ziemlich geregnet haben.

Rrapsh Serpentine; Sehr markante Straßenführung in Albanien.

 

Unser Hotel in Shkodaer, 4****, Havana Hotel (tel.: +355 69 288 8884; http://havana-hotel.shkoder.hotels-al.com/de/); nicht übel.

Am 13.7. von Shkodaer über Kukes, Peshkopie und Burrel bis nach Shengjin.

Irgendwo im Nirgendwo. Die Route nach Kukes kann auch entspannt mit einer Fähre entlang des Flusses gemacht werden. Nähere Informationen gibt es unter:  https://www.mdmot.de/de/motorradtour-balkan-kroatien.html; Sehr empfehlenswert übrigens!

Eine Moschee vor den Bergen des Kosovo, ein ungewöhnlicher Anblick für uns.

Sehr anspruchsvolle  Etappe durch das albanische Hinterland. Wir brauchen für 350 km insgesamt 9  Stunden. Hier bereits kurz vor Kukes.

Teilweise grottenschlechte Straßen führen uns durch das albanische Hinterland an der Grenze zum Kosovo und Nordmazedonien entlang.

In Shengjin genießen wir das „Stiefelbier“ am belebten Strand. Hier ensteht gerade ein neues, albanisches Bibione.

Am 14.7. geht es von Shengjin weiter nach Montenegro, über den Skutari See und  Budva (https://de.wikipedia.org/wiki/Budva) zurück nach Kroatien mit dem Ziel Dubrovnik.
Wir buchen über Booking das Old Town Gate direkt neben der Altstadt. Corona lässt die Buchungen in Dubrovnik (vor allem Engländer) stark einbrechen.

Die Aussichtsstraße am Skutari See auf der Südseite in Montenegro. Diesmal nicht im Nebel. Schöne Aussichten inklusive.

Am Donnerstag, den 15.7. geht es von Dubrovnik die Markarska Riviera hinauf bis zum Ziel in Starigrad-Paklenica in das Hotel Vicko (http://www.hotel-vicko.hr/de/)

Wir genießen den letzten Abend am Strand und bei einem guten Essen.

Für Samstag, den 17.7. sind ergiebige Regenfälle vorhergesagt, also fahren wir bereits am 16.7. über Rijeka, Postojna, Ljubljana und Seebergsattel, Görschitztal und Sölkpass (bei rd. 11 Grad) zurück in die steirische Heimat.

Fazit:

Sehr entspannt, sehr gemütlich und harmonisch. Im Hinterland sind 300 km pro Tag ausreichend. Mit dem Sommeranzug ohne Membrane lassen sich Temperaturen bis 35 Grad aushalten, darüber wird es warm.

Insgesamt 3150 km durch das Armenhaus (?) Europas. Wir haben sehr gastfreundliche, hilfsbereite Menschen getroffen. Albanien ist wohl das Lieblingsland der Mercedesexporteure.

Danke Martin P. fürs Mitfahren, Essen, Quatschen, Stiefelbier etc.! Es war sehr kurzweilig. Die Einzylinder warten schon….